Warum das Studium in St. Gallen nichts für Einzelgänger ist

An der Uni St. Gallen wird die Gründer-Elite Europas ausgebildet. Wer hier erfolgreich sein möchte, muss eine ganz besondere Kompetenz mitbringen.
Universität St.Gallen (HSG)
Die Uni St. Gallen (kurz: HSG) hat schon viele bekannte Gründer hervorgebracht, Valentin Stalf von N26 zum Beispiel oder Julian Teicke, den Gründer des Digitalversicherers Wefox. Auch Laura Behrens Wu, die in den USA das Logistik-Unicorn Shippo aufbaute, hat an der HSG studiert. Die Schweizer Uni genießt hohes Ansehen. Wer hier besteht, gründet entweder eine Firma oder jettet als Berater durch die Welt.
Entsprechend hoch sind die Ambitionen der St. Galler Studenten. „40 bis 50 Prozent der Studenten in meinen Kursen waren sich sicher darüber, dass sie sich früher oder später selbständig machen wollen“, sagt Wolfgang Jenewein, der einst Masterkurse wie Management und Führung an der Universität lehrte. Jenewein hat vor etwa einem Jahr seinen Job als Dozent aufgegeben, um sich mit einem Coaching-Startup selbständig zu machen. Jetzt berät er Führungskräfte in Banken oder Konzernen wie Amazon.
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